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Traktanden

  1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
  2. Feststellung der Stimmberechtigten
  3. Protokoll der 8. Delegiertenversammlung vom 9. März 2012
  4. Mutationen: Auflösung VSM
  5. Jahresbericht der Präsidentin
  6. Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichtes
  7. Budget
  8. Jahresprogramm
  9. Wahlen
  10. Anträge: Standardkommission
  11. Offizielle Infos Kleintiere Schweiz
  12. Termin nächste Delegiertenversammlung
  13. Verschiedenes

1.Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler

Die Präsidentin - Priska Küng begrüsst die Anwesenden herzlich zur 9. DV der Interessen- gemeinschaft Meerschweinchen.

Als besonderen Gast begrüsst sie heute Regula Wermuth, Vorstandsmitglied von Kleintiere Schweiz. Es ist erfreulich, dass uns fast jedes Jahr jemand anderes aus dem Vorstand die Ehre gibt, und die Delegierten so die Möglichkeit haben, den Vorstand von Kleintiere Schweiz nach und nach kennen zu lernen. Sie wird uns unter Traktandum 11 die offiziellen Mitteilungen des Verbandes überbringen.

Entschuldigt sind: Urs Freiburghaus, Olivier Etter, Susanne Moser und Thomas Brunner. Es gibt keine weiteren Bemerkungen zur Traktandenliste, somit wird die DV in der vorgegebenen Reihenfolge abgehalten

Stimmenzähler: Vorschlag Stephan – wird einstimmig gewählt

2.Feststellung der Stimmberechtigten

Stimmberechtigungen:

Craci: 196 Mitglieder = 6 Stimmen

Cavia Verein Schweiz: 86 Mitglieder = 4 Stimmen (4 Stimmen für 61 – 100 Mitglieder)

Vorstand 3 Stimmen

Das sind 13 Stimmen, absolutes Mehr = 7

3.Protokoll der 8. Delegiertenversammlung vom 9.3.2012

Das Protokoll wurde verteilt und publiziert in der Tierwelt sowie im Internet. Seitens der Anwesenden gibt es keine weiteren Fragen oder Ergänzungen und somit wird dieses einstimmig genehmigt.

4.Mutationen: Auflösung der VSM

Austritt der Vereinigung der Schweizer Meerschweinchenfreunde, die am 29. April 2012 aufgelöst wurde, da kein Vorstand mehr bestellt werden konnte.

Anhang der IGM-Statuten wird demnächst angepasst. (VSM muss dort gelöscht werden)

5.Jahresbericht der Präsidentin

Der von vielen Aktivitäten (Anfängerkurs, Pflanzenexkursion, Züchter-Workshop) und Weiterbildungen (Genetikkurs, Sachkundekurs, Chlamydienvortrag) geprägte Jahresbericht wird von Priska verlesen.  Der IGM-Vorstand, allen voran unsere Präsidentin, hat auch im vergangenen Jahr wieder an vielen Versammlungen, Präsentationen, Ausstellungen und Messen teilgenommen und unsere Meerschweinchen dort vertreten.  Anschliessend  wird der Jahresbericht von der Aktuarin verdankt und einstimmig mit grossem Applaus angenommen.

6.Abnahme der Jahresrechnung und des Revisionsberichtes

Auch in vergangenen Jahr haben wir wiederum einen Förderbeitrag von CHF 4‘600.-- von Kleintiere Schweiz erhalten.

Das Konto wies per Ende 2012 einen Stand von CHF 4‘693.97 aus was einer Vermögensverminderung von CHF 615.63 entspricht.

Seitens der Delegierten gibt es keine weiteren Fragen zur Rechnung.

Der Revisor Stephan Ebert verliest den Revisorenbericht. Rechnung und Revisorenbericht werden im Anschluss einstimmig angenommen.

7.Budget

Priska erklärt kurz das Budget.

Weiterbildung wurde mit CHF 500.00 Aufwand budgetiert, dank dem Genetikkurs konnte jedoch sogar ein Gewinn von CHF 165.00 erwirtschaftet werden.

Animalia und Ausstellung Frauenfeld haben ebenfalls noch eine Gewinnbeteiligung von CHF

315.00 ausgeschüttet.

Der Beitrag an die Europaschau mit 5 Euro pro Tier und die Unkostenentschädigung für die Betreuung in Leipzig waren nicht budgetiert und rissen kurzfristig ein kleines Loch in die Kasse. Auch die Pokale Jugendausstellung waren nicht budgetiert (Kosten CHF 405.00).

Die Ausgabepunkte, für  welche die IGM von Kleintiere Schweiz unterstützt wird, werden wieder in etwa gleich budgetiert wie 2012.

Priska bittet Regula, den Dank für die finanzielle Unterstützung an den Vorstand von Kleintiere Schweiz weiter zu leiten.

Das Budget wird einstimmig angenommen.

8.Jahresprogramm

Meerschweinchen-Anfänger Kurs: 13. April Meerschweinchenvortrag in Weinfelden (HEV Thurgau): 27. April

Bea Bern  3. bis 12. Mai: Carmen Aguilar Bay wird die IGM vertreten Animalia St. Gallen: 4. Und 5. Mai

Züchter-Workshop: 18. Mai in Ebikon bei Jolanda Gutknecht Heimtiermesse Bern: 7. Und 8. September

Genetikkurs: Herbst 2013 mit Annika Henkel Vortrag Tierarzt: noch nicht konkret

Rasselehrkurs mit Thomas Brunner: noch nicht konkret

Sachkundekurs: Wir führen für den Kanton Bern am 5. Oktober 2013 den Kurs durch, an den sich sicher auch noch Meerschweinchenzüchter/-innen anschliessen können. Zeit und Ort ist noch nicht bekannt.

Weiterbildung Kaninchenexperten: 29. Juni

Ein erster Teil mit sieben Kursteilnehmer/-innen (angemeldet waren neun Leute, zwei haben sich kurzfristig wieder abgemeldet) hat am 23. September 2012 stattgefunden. Der zweite Teil war für den 24. Februar geplant, da der Referenz Christian Koch jedoch verhindert war, musste dieser verschoben werden.

  1. Wahlen:   a) Präsidentin: Priska Küng
    1. Aktuarin:    Karin Burri
    2. Kassier:     René Karpf
    3. Revisor:     Stephan Ebert

Der gesamte Vorstand wird einstimmig wieder gewählt.

  1. Anträge: Standardkommission

  1. Reglement
  2. Kommissionsmitglieder

Die Delegierten haben den Antrag des IGM-Vorstandes erhalten.

Die IGM möchte eine Standardkommission gründen, die sich um die Belange des Standards und der Aus- und Weiterbildung der Richter nach Europastandard kümmert. Drei bis fünf Mitglieder sollen diese Kommission bilden und die Verantwortung für diese Themen übernehmen. Die Kommission ist dem Vorstand der IGM unterstellt.

Der IGM-Vorstand hat ein Reglement erarbeitet, das die Pflichten und Kompetenzen der Standardkommission regelt.

Priska erläutert das Vorgehen:

  1. Abstimmung über die Gründung der Standardkommission
  2. Diskussion und Abnahme des Reglementes
  3. Wahl der Kommissionsmitglieder

Nachdem keine Fragen zur Gründung gestellt werden, wird die Gründung der Kommission einstimmig beschlossen.

Das Reglement wird von Priska verlesen und erläutert. Nachdem es keine weiteren Fragen oder Einwände gibt, wird darüber abgestimmt. Das Reglement wird einstimmig angenommen.

Als Kommissionsmitglieder werden Priska Küng, Thomas Brunner, Melanie Polinelli und Rösli Karpf vorgeschlagen und gewählt.

11.Offizielle Infos Kleintiere Schweiz

Priska übergibt das Wort an Regula Wermuth von Kleintiere Schweiz.

Regula Wermuth überbringt vom Vorstand von Kleintiere Schweiz die besten Wünsche und ein herzliches Dankeschön.  Sie gratuliert zur Gründung der eben beschlossenen Standardkommission.

Kleintiere Schweiz ist dafür besorgt, dass sich alle in der Familie von Kleintiere Schweiz wohl fühlen und deren Sorgen ernst genommen werden. Sie bittet, Fragen und Kritiken direkt an den Vorstand von Kleintiere Schweiz weiter zu leiten.

Drei wichtige Punkte:

  1. Gesamtausstellung 2018: Der Schweizer Bevölkerung soll die Vielfalt der Kleintierzucht aufgezeigt werden. Der Fribourger Kantonalverband kandidiert als Einziger für die Durchführung dieser Ausstellung.

Im Januar 2013  wurde deren Durchführung beschlossen und ein entsprechender Antrag zu Handen der Delegiertenversammlung ausgearbeitet.   Zusicherung einer max. Restdefizitgarantie von CHF 100‘000.—getragen von den vier Fachverbänden und Kleintiere Schweiz zu gleichen Teilen

Mitglied im Kern OK, Präsident Kurt Lirgg, sowie Vertreter der Fachverbände. Platz für ca. 10‘000 Tiere. Ziel: wichtige Imagefunktion und Zusammenhalt der verschiedenen Kleintierzüchter.

  1. Werbeauftritt Kleintiere Schweiz

Der Vorstand ist der Ansicht, dass sich Kleintieres Schweiz besser verkaufen muss. Oft wird Kleintiere Schweiz übergangen oder ignoriert. Gute Beziehungspflege zu Behörden, Vereinen, Ämtern etc. ist dabei ganz wichtig.

Der Stand für Messen und Ausstellungen wird neu gestaltet und dokumentiert einen geschlossenen Auftritt und ein einheitliches Bild.

Die Werbematerialien werden überarbeitet (Broschüren, Plakate, Flyer). Wichtig: jedes Mitglied kann Werbung machen für Kleintiere Schweiz Tierschutzberater und Zertifizierer sind die beste Werbung bei Behörden und

Veterinärämtern. Darum der Wunsch an Züchter/-innen ihre Anlagen zertifizieren zu lassen !Sprachlicher Ausdruck in unseren Kreisen

Wie drücken wir uns aus in Bezug auf unsere Tiere, unser Hobby, unseren Verband unsere Funktionäre unsere Kollegen? Sind wir immer offen, ehrlich und respektvoll? Der Umgang und die Integration sind dabei sehr wichtig, Zusammenhalt und gegenseitige Akzeptanz ist enorm wichtig.

Gemeinsam sind wir stark!

Jugendlager 13.-20. Juli Weggis, Anmeldungen bis Ende April 13 möglich

CD Vereinsmanagement wird aus dem Verkauf genommen

Regula bedankt sich nochmals bei uns und wünscht allen Glück. Priska ergänzt noch mit folgenden Infos:

DV ist am 8./9. Juni in Muttzenz  (BL)

Priska macht wie jedes Jahr auf die Rechtsschutzversicherung (Kosten CHF 8.80) aufmerksam

Kurt Hodel wird an der DV als Untersuchungsbeauftragter gewählt. Priska wird auch für die Gesamtausstellung stimmen.

Priska macht auf das interessante Weiterbildungsangebot von Kleintiere Schweiz aufmerksam

12.Termin nächste Delegiertenversammlung

14 . März 2014, gleiche Zeit (20h) gleicher Ort (Geschäftsstelle Zofingen)

13.Verschiedenes

Anne-Laure fragt nach einer Züchterliste und nach den Rassen die gezüchtet werden. Gemäss Priska ist dies in Vorbereitung,  bestätigt, dass das Programm besteht, aber nie hochgeladen wurde, da dies für die VSM konzipiert wurde und die VSM ja aufgelöst wurde. Es wird abgeklärt, ob das Programm beim Cavia-Verein oder direkt bei der IGM integriert oder verlinkt werden kann.

René Karpf wünscht bessere, schweizweit gleiche Infos  bezüglich der Vorschriften für gewerbsmässige Züchter. Priska erläutert, dass die Gewerbsmässigkeit bereits gesetzlich geregelt ist und eigentlich bereits eine Meldepflicht beim entsprechenden Veterinäramt besteht. Neu muss sogar eine Bewilligung durch das Veterinäramt erteilt werden, welche nur nach Besuchs eines Theoriekurses sowie eines 3-monatigen Praktikums in einem Tierheim erteilt wird. Das BVET hat jedoch zugestimmt, dass die Kantone bei entsprechendem Wissen und Haltung der Tiere das Praktikum durch den Anbieter des Kurses erlassen werden kann. Dieser Nachweis muss schriftlich erbracht werden.

Die Richtzahl für die Gewerbsmässigkeit soll bei Meerschweinchen auf 200 Tiere erhöht werden, dies ist jedoch noch hängig. Somit würde die Gewerbsmässigkeit nicht mehr allzu viele Züchter umfassen.

Joly fragt an, ob Kleintiere Schweiz nicht den Zoofachgeschäften Auflagen machen könnte, kontrollierte und zertifizierte Zuchten zu berücksichtigen und nicht Tiere auf dem „Schwarzmarkt“ einzukaufen.

Ein Flyer, woran man seriöse Zuchten erkennt, soll erstellt werden.

Die Versammlung wird um 21.35 geschlossen nachdem niemand Einwände gegen die Versammlungsführung geäussert hat.

Die Aktuarin                               Die Präsidentin                            Der Kassier

 

Karin Burri                                Priska Küng                                René Karpf

Protokoll DV 09.03.2013